Nackenkissen
Nackenkissen sind prädestiniert für klassische Rücken- und auch Seitenschläfer. Sie sind weniger weich und dadurch verhältnismäßig formstabil. Durch ihre ergonomische Form stützen sie den Nacken bzw. die Nackenmuskulatur ideal und füllen auch den Bereich zwischen Kopf und Schultern so gut aus, dass die Halswirbelsäule ebenfalls entlastet wird. Viele Modelle sind dabei durch ihren Aufbau in mehreren Lagen individuell in ihrer Höhe verstellbar.
Mit einem qualitativ guten Nackenststützkissen können lagerungsbedingte Schmerzen im wahrsten Sinne des Wortes über Nacht verschwinden. Achten Sie beim Kauf eines Nackenkissens unbedingt auf das verwendete Füllmaterial. Bei dieser Kissen-Art empfiehlt sich eine Viscose-, Kalt- oder Latexschaum-Füllung, weil sich das Material der individuellen Anatomie besser und flexibler anpasst, als Modelle mit Daunen oder Federn. Zudem sind Nackenstützkissen mit einer synthetischen Füllung auch für Allergiker und Asthmatiker geeignet.
Die verschiedenen Kissen-Füllungen
Genau wie Bettdecken sind auch Kissen mit unterschiedlichen Füllungen erhältlich, wodurch sich spezielle Eigenschaften ergeben. Die gängigsten sind.
Feder- und Daunenkissen
Der Klassiker unter den Kopfkissen sind Modelle mit einer Feder- bzw. Daunenfüllung – oder einer Mischung aus beidem. Sie sind sehr weich und anschmiegsam, haben dadurch aber gleichzeitig den Nachteil, dass sie wenig formstabil sind. Für einige Menschen ist diese geringe Stützwirkung ein Problem, da sie Nackenschmerzen oder Verspannungen eher begünstigt als verhindert. Auch Menschen, die stark schwitzen, sollten vom Kauf eines Federn- oder Daunenkissens eher abraten, da das Material die Feuchtigkeit nicht schnell wieder abgibt.